Rainer Maul Architekten
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Projektbild

Gemeinschaftszentrum „Weisse Rose“ in Karlsruhe Oberreut

Seit den 60er Jahren wurde Karlsruhe - Oberreut im Zuge einer langfristigen städtebaulichen und politischen Zielvorgabe  entwickelt, um die Innenstadt mit der zeitgleichen Sanierung der Altstadt - das „Dörfle“- zu entlasten.

In diesem Zusammenhang werden ab 1975 im Stadtteil Oberreut dringend notwendige, fehlende,  soziale und kommerzielle Einrichtungen zu einem hierfür notwendigen neuen  Stadtteilzentrum entwickelt und ausgebaut.

Die städtebauliche Planung des neuen Stadtteilzentrums und Realisierung der Baumassnahmen in wesentlichen Teilbereichen lag in Händen der Architekten Prof. Paul  Schütz und Dipl. Ing. Rainer Maul.

Der Gebäudekomplex „Weisse Rose“ , als zentraler Teil dieses neuen Stadtteilzentrums ist Teil dieser städtebaulichen Massnahme. Er besteht aus dem Jugend- und Begegnungszentrum, und dem später realisierten, direkt daran angrenzenden ökumenischen Gemeindezentrum, indem die katholische und die evangelische Kirchen untergebracht sind.

Das Gemeinschaftszentrum „Weisse Rose“ setzt sich aus zwei Baukörpern zusammen, die mit einem durchgehenden Glaspultdach verbunden sind. Der Saal befindet sich im niedrigen, die Gruppenräume, der Altenclub, die Jugenddisco sowie die Werkräume im höheren Bauteil.

Der Untergeschossebene ist eine durchgehende Mauer vorgelagert, die einerseits als Stützwand des Lichtgrabens dient, und andererseits eine zweite, umlaufende Schicht bildet, die sich zu kleineren Höfen erweitert.

Architekt(en): Schütz / Maul . Architektur + Städtebau
Fertigstellung: 1978