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Ökumenisches Gemeindezentrum in Karlsruhe-Oberreut
Das ökumenische Gemeindezentrum der katholischen und evangelischen Kirchen und das Kommunale Zentrum „Weisse Rose“ in Karlsruhe – Oberreut stehen in einem engen räumlichen und städtebaulichen Zusammenhang.
Die Gebäudeplanung ist aus dem städtebaulichen Konzept der Architekten Prof. Paul Schütz und Dipl. Ing. Rainer Maul für das neue Stadtteilzentrum Karlsruhe – Oberreut weiter entwickelt.
Der Wunsch der beiden Gemeinden, ein gemeinsames Gemeinde- und Kirchenzentrum zu realisieren geht bis zur Gründung des Stadtteils Oberreut im Jahr 1970 zurück. Die gemeinsame Benutzung einer provisorischen „Notkirche“ aus Holz ist die Basis zur Verwirklichung des Projektes.
In mehreren Entwurfkonzeptionen werden die Vorstellungen der beiden Gemeinden, aber auch der zuständigen Kirchenämter erarbeitet und diskutiert. Die angestrebte zeitlich gemeinsame Realisierung des Kommunalen und Kirchlichen Zentrums kann nicht eingehalten werden. Während das kommunale Zentrum „Weisse Rose“ bereits „in Betrieb“ ist, kann der endgültige Entwurf erst 1983/84 als endgültig betrachtet werden.
Prof. Paul Schütz kann die Realisierung des Bauvorhabens nicht mehr erleben. Nach seinem Tod in 1985 wird die Realisierung von Rainer Maul und H.P. Glucker umgesetzt.
| Architekt(en): | Schütz / Maul . Architektur + Städtebau - mit H.P. Glucker |
| Fertigstellung: | 1988 |
